Drei Männer stehen auf einem Messestand und blicken in die Kamera.

Neue ift-EPDs für Sonnenschutz-Systeme von Alukon

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Umweltproduktdeklarationen für Rollladen, Raffstoren und ZipTex-Systeme der Alukon KG

Der „Leitfaden Nachhaltiges Bauen“ des Bundesbauministeriums fordert die Zertifizierung aller neuen Bundesbauten nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) und auch die Zertifizierungen nach DGNB und LEED sind weiter auf dem Vormarsch. Zudem gewinnen die Anforderungen durch die Regeln der EU-Taxonomie an Bedeutung, gerade bei größeren Bauprojekten. Deshalb hat die Alukon KG gemeinsam mit dem ift Rosenheim EPDs auf Basis firmenspezifischer Ökobilanzdaten erstellt. Für Rollladen, Raffstoren und ZipTex-Systeme werden die Umweltwirkungen durch eine produktspezifische Umweltproduktdeklaration (EPD) dokumentiert.

Drei Titelseite von Umweltproduktdeklaration (EPDs).
Umweltproduktdeklarationen (EPD) für Rollladen- und Sonnenschutzsysteme für den Einsatz als Vorbau-, Kasten-, Aufsatz- und Fertighaussysteme der Alukon KG (Quelle: ift Rosenheim)
Drei ift-EPD-Zeichen (ift-Logo und EPD mit Link: www.ift-epd.de)
ift-EPD-Zeichen für Rollladen- und Sonnen-schutzsysteme für den Einsatz als Vorbau-, Kas-ten-, Aufsatz- und Fertighaussysteme der Alukon KG (Quelle: ift Rosenheim)
Drei Männer stehen auf einem Messestand und blicken in die Kamera.
Feierliche Übergabe der Umweltproduktdeklarationen für "Rollladen- und Sonnenschutzsysteme für den Einsatz als Vorbau-, Kasten-, Aufsatz- und Fertighaussysteme“ an Alukon KG (v.l.n.r. Klaus Braun (Alukon), Benedikt Dellawalle (ift), Herbert Thurik (Alukon) (Quelle: Alukon KG)
Die Grafik zeigt neun Piktogramme, die Umweltwirkungen von Produkten im Rahmen einer EPD darstellen.
Umweltwirkungen von Produkten im Rahmen einer EPD (Quelle: ift Rosenheim)

Immer mehr Planer und Bauherren wollen oder müssen die Nachhaltigkeit ihrer Gebäude dokumentieren, um interne (Governance) oder externe Vorgaben zu erfüllen. Die wichtigsten anerkannten Bewertungssysteme sind international LEED und BREEAM und in Deutschland BNB und DGNB. Für diese Gebäudezertifizierungen benötigen Planer, Bauherren und Investoren Angaben zu den Umweltwirkungen der verwendeten Bauprodukte. Diese werden im Rahmen einer Ökobilanzierung ermittelt und in der Umweltproduktdeklaration (EPD) ausgewiesen.

Alukon hat für die Erstellung der produktbezogenen Umweltproduktdeklarationen (EPD) seiner Verschattungssysteme, aufgrund seiner umfangreichen Branchenerfahrung und Fachkompetenz das ift Rosenheim beauftragt. Die Analyse des gesamten Produktlebenszyklus ist deutlich mehr als die normativen Anforderungen vorsehen. Dabei wurden alle relevanten Prozesse analysiert – von der Herstellung, Errichtung, Nutzung bis zur Entsorgung bzw. Recycling wurden alle Produktionsprozesse kritisch untersucht. Die dabei ermittelten Daten werden zur kontinuierlichen Optimierung im Hinblick auf die Umweltziele genutzt.

„Umweltdeklarationen sind eine wichtige Datengrundlage für die Bewertung der nachhaltigen Nutzung von Gebäuden. EPDs dokumentieren die Umweltwirkungen von Rohstoffen sowie Ressourcen und zeigen die Auswirkungen von Bauwerken auf die Umwelt. Die vom ift Rosenheim erstellten Produkt-EPDs können nun von Architekten, Bauherren und Investoren zur Bewertung der Umwelteinflüsse unserer Produkte auf die Gesamtbilanz des Gebäudes herangezogen werden. Aufgrund unserer Produktvielfalt im Bereich Rollladen, Sonnen- und Insektenschutz war die Datenermittlung sehr umfangreich – ebenso die Datenaufbereitung durch das ift Rosenheim. Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend“, so Herbert Thurik (Leiter Qualitätsmanagement Alukon).

Die produktbezogenen EPDs gibt es für die Rollladen- und Sonnenschutzsysteme für den Einsatz als Vorbau-, Kasten-, Aufsatz- oder Fertighaussysteme. Damit werden auch der Handel, Verarbeiter und Handwerker bei Ausschreibungen und dem Dialog mit Architekten und Bauherren unterstützt, die immer stärker Nachweise zu Umwelt-Anforderungen und Nachhaltigkeit einfordern.

Jürgen Benitz-Wildenburg

Leiter PR & technische Kommunikation

Das ift Rosenheim ist der Vermittlung des erworbenen Wissens an Bauschaffende, Planer und interessierte Bauherren verpflichtet, die sich mit Fenstern, Fassaden, Glas, Türen, Toren und Baustoffen beschäftigen. 

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