Logos der wichtigen Nachhaltigkeitszertifizierungen DGNB, BNB, BREEAM und LEED

ift-Nachhaltigkeits-Produktpass

Für DGNB/BNB, LEED und BREEAM

Bündeln Sie Ihre Kräfte für die Gebäudezertifizierungs-Systeme BNB, DGNB, LEED und BREEAM in einem Dokument: ift-Nachhaltigkeits-Produktpass

Effizienz: „Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand zu generiertem Nutzen“

Konsistenz: „Dasselbe auf einem anderen Weg und mit weniger Aufwand erreichen“

Suffizienz: „Dasselbe mit weniger Mitteln erreichen“

Gemeinsam untersuchen wir Ihr Produkt oder Produktsystem auf Basis der Kriterien aus den Gebäudezertifizierungssystemen von DGNB/BNB, LEED und BREEAM.

Alle notwendigen Kennwerte und Nachweise sowie die erforderlichen Nachhaltigkeitsaspekte werden als Ergänzung zu einer EPD in Form des „ift-Nachhaltigkeits-Produktpasses" erstellt. Diese Informationen orientieren sich an den Anforderungen des jeweiligen Gebäudebewertungssystems DGNB/BNB, BREEAM oder LEED.

Hierbei werden die Kriterien identifiziert und beschrieben, die durch die Bauprodukte unmittelbar beeinflusst werden und einen Beitrag zum Ergebnis der Gebäudezertifizierung leisten können. Sie erhalten somit ein Dokument, welches bei Anfragen zu Gebäudezertifizierungssystemen alle nötigen Informationen zu Ihren Produkten enthält. 

Vorteile auf einen Blick

Bestätigung Ihrer Maßnahmen zur Nachhaltigkeit gebündelt in einem Dokument 

Immer eine schnelle Antwort parat bei Anfragen zu DGNB, LEED oder BREEAM

Neue Sichtweise auf das eigene Produkt erhalten

Produkt- und Branchenkenntnis der ift-Auditoren

Gültigkeit der Zertifizierung von 3 Jahren

Synergien zu anderen Management- und Nachhaltigkeitssystemen

Alles aus einer Hand: Ein Ansprechpartner für eine Vielzahl an Leistungen im Bereich Nachhaltigkeitszertifizierung

Interesse an einer Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Bauprodukten?

Die ift-Zertifizierungsstelle begleitet Sie mit branchen- und fachkompetenten Auditoren und bewertet so Ihre Produkte und Managementsysteme. Eine Zertifizierung durch das ift Rosenheim genießt bei Herstellern, Planern, Händlern, ausschreibenden Stellen und Verbrauchern eine hohe Anerkennung.

Sie möchten erfahren, wie eine Zertifizierung durch das ift Rosenheim abläuft?
 

VORTEILE EINER IFT-PRODUKTZERTIFIZIERUNG

 

Bewertungssysteme für ein nachhaltiges Bauen

Um dem Gedanken einer nachhaltigen Bauwirtschaft gerecht zu werden, wurden unter dem Dachverband des WorldGBC (World Green Building Council) verschiedene Bewertungssysteme für ein nachhaltiges Bauen entwickelt. Das WorldGBC ist eine gemeinnützige Organisation, die das Ziel verfolgt, nachhaltiges Bauen über die Landesgrenzen hinweg zu verbreiten. Die wichtigsten Bewertungssysteme auf Gebäudeebene sind LEED (USA), BREEAM (GB) und BNB sowie DGNB (GER).

BREEAM (BRE Environmental Assessment Method)

BREEAM wurde 1990 von BRE (Building Research Establishment Ltd.) entwickelt. Bewertet werden können bestehende Siedlungen, Schulen, Gerichte, Mehrfamilienhäuser, Krankenhäuser, Wohngebäude, Industriegebäude, Gefängnisse und Bürogebäude. Ebenso wie LEED und DGNB werden auch hier verschiedene Kriterien bewertet. BREEAM bewertet jedoch ausschließlich ökologische Kriterien (Gesundheit und Komfort, Energie, Wasser usw.). Je nach Punktzahl wird das Gebäude mit „zertifiziert", „gut", „sehr gut" bzw. „exzellent" bewertet.

LEED (Leadership in Energy & Environmental Design)

LEED wurde 1998 vom U.S. Green Building Council (USGBC) entwickelt, um die Baubranche ressourcenschonender und umweltfreundlicher auszurichten. Das System ist auf Basis von BREEAM entstanden und zielt wie alle Bewertungssysteme auf den Nachhaltigkeitsgedanken ab. Die Gebäudebewertung ist sowohl in der Planungs-, Konstruktions- sowie Nutzungsphase möglich. Eine LEED-Bewertung ist für Wohngebäude, Neubauten, Schulen, Krankenhäuser sowie für Rohbauten möglich. Dabei werden sechs Kategorien (nachhaltiger Grund und Boden, Wasserwirksamkeit, Energie und Atmosphäre, Materialien und Ressourcen, Raumluftqualität, Innovation und Design) bepunktet. Je nach Punktezahl wird ein Zertifikat in „bestanden", Silber", „Gold" oder „Platin" vergeben.

BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen)

Da die bisherigen Bewertungssysteme nicht die gewünschte Qualität des nachhaltigen Bauens widerspiegeln, hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) ein eigenes Verfahren für die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden entwickelt. Hierbei werden Qualitäten wie die Ökologie, Ökonomie und soziokulturelle sowie technische Qualitäten über den gesamten Lebenszyklus betrachtet. Insgesamt werden über 40 Kriterien bewertet. Je nach Erfüllungsgrad vergibt das BNB-System eine Auszeichnung/Medaille in „Bronze", „Silber", „Gold". Das BNB-System ist ausschließlich für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden entwickelt worden. Mittlerweile können jedoch auch Schulen oder Laborgebäude zertifiziert werden. Alle öffentlichen Bauten des Bundes müssen seit Januar 2013 nach dem BNB-System zertifiziert werden.

DGNB (Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen)

Aufbauend auf dem BNB-System hat sich die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) als privatwirtschaftlicher Verein bzw. Institution mit einem eigens entwickelten Zertifizierungssystem in Deutschland etabliert. Im Wesentlichen entspricht das DGNB-System dem BNB-System. Einige wenige Kriterien, wie beispielsweise die Verpflichtung der Barrierefreiheit, unterscheiden die beiden Systeme. Nach dem DGNB-System können aktuell 13 Gebäudetypen, wie beispielsweise Büro- und Verwaltungsgebäude oder Laborgebäude, zertifiziert werden.

Zertifizierte Firmen

Unter nachfolgendem Link finden Sie eine Auflistung ift-zertifizierter Firmen.

Über die freie Suche können Sie nach folgenden Kriterien suchen: Unternehmen, Ort, Produkt, Zertifizierungsgegenstand, Zertifikats-ID (XXX-XXXXX), Zertifikatsnummer.
 

Zu den zertifizierten Firmen

Team Nachhaltigkeitszertifizierung

Anfragen rund um nachhaltige Dienstleistungen des ift Rosenheim

Bei Fragen zu unseren nachhaltigkeitsbezogenen Dienstleistungen steht Ihnen unser Expertenteam gerne zur Verfügung.

V.l.n.r: Sandra Heinrichsberger, Christoph Seehauser (Leiter), Katharina Pscherer, Benedikt Dellawalle, Philipp Dumproff, Miranda Thiele, Luisa Ludwig, Florian Brechleiter.