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Praxisorientierte Weiterbildung im Fenster- und Fassadensektor
Seit 10 Jahren bietet das ift Rosenheim mit seinem Weiterbildungsprogramm ED PRO (Education for Professionals), einer Kooperation des ift Rosenheim und der Hochschule Rosenheim, seinen Teilnehmern verschiedene Inhalte und Fachabschlüsse an. Zur Jubiläumsfeier am 23. Februar im Gewölbesaal des Restaurants „Hans im Glück“ in Rosenheim waren neben den aktuellen und ehemaligen Absolventen auch die über 45 Referenten sowie Förderer der ift Akademie geladen.
Prof. Ulrich Sieberath, Institutsleiter des ift Rosenheim, würdigte die Anerkennung der ift-Fachabschlüsse und des Masterstudiengangs „Fenster und Fassade“ auf Basis der ED PRO-Seminare in der Branche. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels sind Experten mit Fachabschlüssen national und international gesucht. Auch Prof. Dr.-Ing. Peter Niedermaier, Vizepräsident der Hochschule Rosenheim, bemerkte, dass die Praxisanforderungen der Fenster- und Fassadenbranche mit dem ED PRO-Qualifikationsangebot hervorragend abgedeckt werden.
Die unter dem Namen ED PRO von ift Rosenheim und Hochschule Rosenheim seit 2008 angebotene berufsbegleitende Weiterbildung ist eine Kombination aus Grundlagen- und Aufbauseminaren in den Bereichen Konstruktion, Bauphysik, Normung, Bauökonomie, Tragwerkslehre und Werkstoffe.
Die Besonderheit bei den ED PRO-Weiterbildungen ist der Mix aus Hochschulatmosphäre und praktischen Labordemonstrationen. Wo kann man schon direkt am Prüfstand eine Einbruchprüfung „hautnah“ miterleben und im Anschluss lernen, welche Anforderungen ein einbruchhemmendes Fenster erfüllen muss?
Die ift Akademie (www.ift-akademie.de) vermittelt damit Kompetenz sowie das richtige Praxiswissen ohne unnötigen theoretischen „Ballast“ und fördert somit Erfolg im Beruf und die persönliche Karriere. Besonders stark ist deshalb die Nachfrage bei den Fachabschlüssen ift-Fachtechniker, ift-Fachingenieur und dem Masterstudiengang „Fenster und Fassade“.
Diese Ausbildungen sind für Nachwuchskräfte eine hervorragende Grundlage, um Führungsaufgaben zu übernehmen oder den elterlichen Betrieb weiterzuführen. Im Jahr 2017 erreichten über 150 Teilnehmer einen Fachabschluss, und für 2018 zeigen die Anmeldezahlen bereits eine Aufwärtstendenz.