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Kooperation von ift Rosenheim und 4ward Testing bietet Vorteile
Für Dichtstoff-Hersteller aus der EU ist Großbritannien ein wichtiger Markt, aber auch hier-für müssen die Produkte mit einem UKCA-Zeichen gekennzeichnet werden. Die dafür erforderlichen Prüfnachweise dürfen jedoch nur von in Großbritannien anerkannten Stellen, sogenannten „Approved Bodies“, erbracht oder anerkannt sein.
Um Kunden den Marktzugang zu erleichtern, hat das ift Rosenheim sein internationales Netzwerk erweitert und arbeitet jetzt mit einem britischen Kooperationspartner zusammen: Gemeinsam mit dem renommierten englischen Prüfinstitut „4ward Testing“ als Approved Body besteht nun für den Bereich der Dichtstoffe im Bauwesen für die Anwendung in Wand/Baukörperanschlüssen, Verglasung, Sanitär und für Fußgängerwege die Möglich-keit, Hersteller bei der Erlangung von Nachweisen für das UKCA- und das CE-Zeichen zu unterstützen. Die normative Grundlage ist die Normenreihe EN 15651 „Fugendichtstoffe für nicht tragende Anwendungen in Gebäuden und Fußgängerwegen“.
Die Prüfungen und Nachweise (inklusive Brandverhalten nach EN 13501-1, Klasse E) als Basis für die jeweiligen Konformitätszeichen können durch die Kooperation der beiden Prüflaboren verwendet werden. Ein großer Vorteil, denn die Produkte müssen nur einmal geprüft werden, und der Hersteller hat nur einen Ansprechpartner, der den gesamten Ab-lauf regelt. Die entsprechenden Prüfberichte werden vom prüfenden Labor erstellt und die Nachweise (Assessments) durch den in dem jeweiligen Markt zugelassen Partner ausge-stellt – für den Markt in Großbritannien „4ward Testing“ als Approved Body 2538 für UKCA und für den EU-Markt das ift Rosenheim als Notified Body 0757 für CE.