Das Schaubild zeigt das Keyvisual der Sonderschau klima.sicher.bauen. Zu sehen ist eine grüne Landschaft mit einem Fluss und einigen gläsernen Tipi Zelten. Nähere Informationen zur Darstellung erhalten Sie auf Anfrage unter +49 8031 261-2150

Sonderschau „klima.sicher.bauen“ auf Fensterbau Frontale 2024

Lesezeit: 2 Minuten

Schutz vor Klimaextremen mit klimaresilienten und nachhaltigen Fenstern, Türen und Fassaden

Auch wenn Politik und Medien zur Zeit andere Schwerpunkte setzen, werden die Gefahren durch den Klimawandel weiter zunehmen – denn die Wissenschaft erwartet eine Intensivierung von Hitzeperioden und Starkregen, weil Klimaextreme in den nächsten Jahren zusätzlich noch durch „El Niño“ verstärkt werden. In diesem Sinne sollte die Baubranche nicht abwarten, sondern sich professionell auf den „klimasicheren“ Umbau des Gebäudebestands vorbereiten. Genau hier setzt die Sonderschau von NürnbergMesse und ift Rosenheim an und zeigt, wie nachhaltige, klimaresiliente und damit zukunftssichere Bauprodukte aussehen und gekennzeichnet werden können. Interessierte Firmen können sich mit innovativen Produkten und Dienstleistungen auf der Sonderschau „klima.sicher.bauen“ präsentieren.

Das Schaubild zeigt das Keyvisual der Sonderschau klima.sicher.bauen. Zu sehen ist eine grüne Landschaft mit einem Fluss und einigen gläsernen Tipi Zelten. Nähere Informationen zur Darstellung erhalten Sie auf Anfrage unter +49 8031 261-2150
Sonderschau „klima.sicher.bauen“ auf Fensterbau Frontale 2024 – Schutz vor Klimaextremen mit klimaresilienten und nachhaltigen Fenstern, Türen und Fassaden (Quelle: ift Rosenheim)

Die Herausforderungen an die Fenster- und Bauindustrie durch den Klimawandel, die Kostensteigerung, den Fachkräftemangel und die Wohnungsnot sind herausfordernd – jedes Unternehmen muss seine Strategien auf die aktuelle Situation anpassen. Die Folgen des Klimawandels bleiben für die Bauwirtschaft unverändert bestehen, denn Physik und Klima lassen sich durch Medien und politische Reden nicht beeindrucken.

Es ist von zentraler Bedeutung, dass wieder ein langfristiges Denken und Handeln in den Vordergrund rückt, denn Bauen und Sanieren von Gebäuden wirkt sich auf Jahrzehnte aus und muss den künftigen Klimaextremen (Tornados, Starkregen mit lokalen Überschwemmungen sowie Überhitzung) standhalten. Deshalb müssen Bauprodukte nachhaltig und „klimasicher“ sein. Zudem muss die bisherige Fixierung auf Kosten und Ressourcennutzung zum Erstellungszeitpunkt überwunden werden. Die „graue Energie“ bei der Herstellung sowie eine einfache Reparierbarkeit mit Wartung und Austausch müssen einen ganz anderen Stellenwert bekommen. Nachhaltige Gebäudezertifizierungen (DGNB, BNB, LEED), Anforderungen des Qualitätssiegels „Nachhaltiges Bauen“ (QNG), EU-Regeln sowie Richtlinien großer Investmentfonds zeigen jetzt schon, in welche Richtung sich das Bauen entwickeln wird. Auf eine baldige Änderung der Bauvorschriften, Ausschreibungsregeln oder Produktnormen können wir nicht warten, sondern die Fenster-, Türen- und Fassadenbranche muss selbst die Planer und Bauherren aktiv von klimasicheren Bauprodukten und Bauweisen überzeugen.

Die Sonderschau von NürnbergMesse und ift Rosenheim zeigt vom 19. – 22. März 2024 auf der Fensterbau Frontale, wie nachhaltige, klimasichere und damit zukunftssichere Bauprodukte aussehen und gekennzeichnet werden können. Im Fokus stehen dabei eine nachhaltige Herstellung mit einer Minderung der CO2-Emissionen bei Herstellung und Nutzung, die einfache Reparierbarkeit und Wartung sowie der Schutz vor Klimaextremen. Dies gilt in besonderer Weise für den Schutz vor Überschwemmungen und Überhitzung, die oft stiefmütterlich vernachlässigt wird, obwohl Hitzewellen gemäß einer RKI-Studie aus 2022 bis zu 10.000 Hitzetote fordern. Interessierte Firmen können sich mit innovativen Produkten und Dienstleistungen auf der Sonderschau „klima.sicher.bauen“ präsentieren. Hierzu zählen vor allem Bauprodukte zum Schutz vor Überschwemmungen, ein adaptiver Sonnenschutz und Nachtkühlung (Lüften) als Schutz vor Überhitzung, hitzebeständige Beschichtungen und Oberflächen, Montagesysteme zur Vereinfachung der Montage (Überschubmontage, Montagezarge, 2-stufige Montage etc.), Vakuum-Isolierverglasung (VIG) für die energetische Sanierung von Denkmalfenstern, nachwachsende Rohstoffe für Fenster, effiziente Recyclingverfahren, clevere Wartungs- und Pflegekonzepte zur Verlängerung der Nutzungszeit sowie Steuerungssysteme für Fenster, Türen und Sonnenschutz für höhere Energieeffizienz.

Infos und Bewerbungsunterlagen finden sich unter www.ift-rosenheim.de/fensterbau-frontale-2024

Jürgen Benitz-Wildenburg

ift Rosenheim

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg leitet im ift Rosenheim den Bereich PR & Kommunikation. Als Schreiner, Holzbauingenieur und Marketingexperte ist er seit 30 Jahren in der Holz- und Fensterbranche in verschiedenen Funktionen tätig. Als Lehrbeauftragter, Referent und Autor gibt er seine Erfahrung weiter.