Programmflyer des ift-Brandschutzforum mit Foto eines Mannes auf einem kleinen Auto mit brennenden Reifen auf der Ziellinie

Final Countdown im Brandschutz

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ift-Brandschutzforum 2019 am 5. und 6. Juni in Nürnberg

„Last call EN 16034“ heißt es im Juni im Maritim Hotel in Nürnberg. Denn im November 2019 wird die CE-Kennzeichnung für Türen, Tore und Fenster mit Feuer- und/oder Rauchschutzeigenschaften verbindlich. Auch die kommende Produktnorm für Innentüren EN 14351-2 könnte bis dahin harmonisiert sein. Damit wäre eine CE-Kennzeichnung für den gesamten Produktbereich „Abschlüsse“ möglich. Hierüber sowie über geänderte Anforderungen und Normen sowie signifikante Unterschiede in internationalen Märkten berichtet das ift-Brandschutzforum am 5. und 6. Juni 2019 in Nürnberg. Eine Besonderheit ist der „virtuelle Rundgang“ per Live-Stream durchs ift-Technologiezentrum in Rosenheim mit Einblicken in eine Live-Brandprüfung.

Programmflyer des ift-Brandschutzforum mit Foto eines Mannes auf einem kleinen Auto mit brennenden Reifen auf der Ziellinie
ift-Brandschutzforum 2019 mit dem Motto „Final Countdown – Last call EN 16034“
Foto einer Brandprüfung
Brandprüfungen sind im ift-Technologiezentrum bis zu einer Größe von 5 mal 8 Metern möglich

Der deutsche und europäische Markt für Brand- und Rauchschutzelemente ist kräftig in Bewegung geraten. Nach Außentüren, Toren und Fenstern können demnächst auch Innentüren mit Feuerwiderstand europaweit mit dem CE-Zeichen gehandelt und verwendet werden. Jetzt gilt es, die Übergangszeit zu nutzen und die bestehenden nationalen Zulassungen und Prüfnachweise in das europäische System der EN 16034 zu übertragen. Das ift-Brandschutzforum bietet dazu am 5. und 6. Juni 2019 in Nürnberg viele wertvolle Praxistipps für die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Brand- und Rauchschutzelementen.

Fassaden, Verglasungen und Beschläge stehen ebenso auf dem Programm wie Türen und Tore sowie die unverzichtbare Überwachung. Spannend wird auch ein „virtueller Rundgang“ im ift-Technologiezentrum, der mittels Liveschaltung eine Brandprüfung erlebbar macht. So können Hersteller, Verarbeiter und Zulieferer neben dem informellen Teil der zweitägigen Veranstaltung auch einen Blick in die Prüflabors des ift Rosenheim werfen.

Zu weiteren Highlights zählen sicher die Vorträge von Dr. Gerhard Wackerbauer (ift Rosenheim), Prof. Dr. Georg Feulner (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) sowie Ariadne Klingbeil (MDG Medien Dienstleistung GmbH). Dr. Gerhard Wackerbauer informiert unter dem Titel „Final Countdown – Last call EN 16034“ über die Besonderheiten, die sich durch das Ende der Koexistenzphase der EN 16034 ergeben. Prof. Dr. Georg Feulner behandelt in seinem Beitrag zum Klimawandel nicht nur dessen Grundlagen und Folgen, sondern bietet auch Lösungsansätze. Ariadne Klingbeil stellt ethische Überlegungen im Zusammenhang mit der spannenden Materie der Künstlichen Intelligenz an.

Spektakuläre Brände, neue Bauvorschriften, aber auch die Verdichtung in Ballungsgebieten sind Grund genug, um den Bedarf an Brandschutzprodukten ständig zu steigern. Komplexe Bauelemente wie Feuerschutzabschlüsse müssen daher vielfältige Anforderungen erfüllen und auch die „harten“ Brandschutzprüfungen bei der Entwicklung neuer Produkte bestehen. Das ift-Brandschutzforum 2019 unterstützt Brandschutzprofis bei dieser Zielsetzung mit vielerlei Detailinformationen.

Das Programm und Infos zur Anmeldung finden sich unter:

www.ift-brandschutzforum.de

Jürgen Benitz-Wildenburg

Leiter PR & technische Kommunikation

Das ift Rosenheim ist der Vermittlung des erworbenen Wissens an Bauschaffende, Planer und interessierte Bauherren verpflichtet, die sich mit Fenstern, Fassaden, Glas, Türen, Toren und Baustoffen beschäftigen. 

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