Eine Großstadt in Frontalansicht, davor Boden der von rechts nach links immer ausgetrockneter wird

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Energieeffizienz, CO2-Vermeidung, Nachhaltigkeit und Schutz vor Klimaextremen für Neubau und energetische Sanierung

Der Klimawandel ist da, und die Folgen treffen uns alle – das zeigen die Katastrophen der vergangenen Jahre. Hitzerekorde mit Temperaturen bis zu 47° Grad, Starkregen mit Überschwemmungen, aber auch unerwartete Kälteeinbrüche mit großen Schneemassen gefährden Menschen und Gebäude. Daher geht es nicht mehr allein nur darum, den Klimawandel durch energieeffiziente und nachhaltige Bauprodukte zu bremsen, sondern auch darum, sich vor den zukünftigen Klimaextremen zu schützen. Neben der Reduzierung der CO2-Emissionen muss auch der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung (graue Energie) und die Verwertbarkeit der Bauprodukte am Ende des Lebenszyklus beachtet werden, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu forcieren.

Die notwendige Reduzierung der CO2-Emissionen im Gebäudesektor sind nur durch radikale Einsparungen des Energieverbrauchs und den verstärkten Einsatz regenerativer Energien zu erreichen. Die notwendigen Maßnahmen müssen sich viel stärker als bisher auf den Gebäudebestand konzentrieren. Denn hier entsteht der Großteil der CO2-Emissionen. Der große Hebel ist deshalb die Steigerung der energetischen Sanierungsquote mit energieeffizienten Bauelementen, die erst den Einsatz von regenerativen und effizienten Heiztechnik sinnvoll machen.

Zukunftsfähige und klimasichere Bauprodukte müssen deshalb  energieeffizient, resilient gegenüber Klimaextremen, nachhaltig und barrierefrei sein. Planer, Investoren und Bauherren müssen Produkte vergleichen können, um eine sinnvolle Produktentscheidung treffen zu können. Deshalb entwickelt das ift Rosenheim Leitlinien und sinnvolle Bewertungskriterien für eine neutrale Bewertung der Nachhaltigkeit und Klimasicherheit.

Jürgen Benitz-Wildenburg

Leiter PR & Kommunikation

Das ift Rosenheim ist der Vermittlung des erworbenen Wissens an Bauschaffende, Planer und interessierte Bauherren verpflichtet, die sich mit Fenstern, Fassaden, Glas, Türen, Toren und Baustoffen beschäftigen. 

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