Zu sehen ist eine Zeichnung von drei Personen, die in einem Raum an jeweils einem fenster mithilfe ihres Körpers Kraft ausüben.

DIN EN 14351-1 Produktnorm für Fenster und Außentüren

Erklärung von Begrifflichkeiten und Anforderungen

Lesezeit: 19 Minuten

Die Produktnorm für Fenster (DIN EN 14351-1) ermöglicht einen objektiven Vergleich und eine produktneutrale Ausschreibung, denn die Norm orientiert sich am „Performanceprin-zip“. Hierbei werden Produkte nach ihren Eigenschaften bewertet.

Bei Fenstern sind dies 24 Eigenschaften, die durch ein unabhängiges Prüfinstitut (notified body) oder anhand von Tabellen aus Baunormen nachgewiesen und im CE-Zeichen genannt werden müssen. Gesetzlich ist nur der Nachweis für die mandatierten Eigenschaften notwendig; in Deutschland sind dies

  • Widerstandsfähigkeit gegen Windlast,
  • Schlagregendichtheit,
  • bei beheizten Wohngebäuden gemäß EnEV der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) und die
  • Strahlungseigenschaften von Glas,
  • Luftdurchlässigkeit.
Zu sehen ist das "CE-Zeichen" sowie weitere Informationen über das jeweilige produkt (Herstellername, Jahr, EN, Produktbezeichnung und Klassen des Produkts).
CE-Zeichen für Fenster

Weitere Eigenschaften wie Schallschutz oder Einbruchhemmung können im Rahmen der Ausschreibung gefordert werden (ift-Ausschreibungshilfe für normgerechte Ausschreibung). Allerdings ist das CE-Zeichen kein Qualitätszeichen, denn nach der Norm müssen Fenster nur im Neuzustand geprüft werden. Der Hersteller muss eigenverantwortlich für eine ausreichende Gebrauchstauglichkeit garantieren. Das können Referenzen und persönliche Empfehlungen sein, oder der Fensterhersteller hat ein Qualitätszertifikat, beispielsweise von der RAL-Gütegemeinschaft oder vom ift Rosenheim. Gemäß den Qualitätsbestimmungen müssen die Fenster höhere Standards erfüllen und werden mindestens 10.000-mal geöffnet und geschlossen, bevor sie auf den Prüfstand kommen. Außerdem werden die herstellenden Firmen einmal pro Jahr von unabhängigen Güteprüfern überwacht.

Bei DIN EN-Normen handelt es sich – wie bei den sonstigen DIN-Normen – um technische Empfehlungen, die nicht unmittelbar rechtlich verbindlich sind. Soweit sich die Frage stellt, wann eine DIN EN-Norm rechtlich verbindlich sein kann, ist nach zivilrechtlicher und bauordnungsrechtlicher Sicht zu unterscheiden: In zivilrechtlicher Hinsicht kommt es darauf an, dass ein hergestelltes Werk zum Zeitpunkt der Abnahme frei von Mängeln ist. Hierbei wird in der Regel zu prüfen sein, ob das Werk den anerkannten Regeln der Technik entspricht. Anerkannte Regeln der Technik sind solche bautechnische Regeln, die in der Wissenschaft als theoretisch richtig anerkannt worden sind und die sich in der Praxis bewährt haben; und zwar dadurch, dass sie von der Gesamtheit der für die Anwendung der Regeln in Betracht kommenden Techniker, die die für die Beurteilung erforderliche Vorbildung haben, anerkannt und mit Erfolg praktisch angewandt worden sind. DIN-Normen (DIN EN-Normen) können nach der Rechtsprechung des BGH die anerkannten Regeln der Technik wiedergeben oder hinter diesen zurückbleiben. Es besteht allerdings die widerlegbare Vermutung, dass bei der Beachtung der DIN-Normen (DIN EN-Normen) die Voraussetzungen der allgemein anerkannten Regeln der Technik erfüllt sind.

Die DIN EN 14351-1 gilt für hand- oder kraftbetätigte Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster sowie zusammengesetzte Elemente zum Einbau in Wandöffnungen und geneigten Dachflächenfenstern. Dazu gehören auch die zugehörigen Beschläge, Dichtungen, verglasten Öffnungen, eingebauten Rollläden und Rollladenkästen – ferner auch handbetätigte Außentüren mit integrierten Oberlichtern sowie angrenzenden Seitenteilen. Diese europäische Norm gilt nicht für Fenster und Türen mit Anforderungen an Rauchdichtheit und Feuerschutz, Lichtkuppeln, Vorhangfassaden, Tore, Innentüren, Karusselltüren und Fenster in Fluchtwegen.

Anforderungen an Fenster und Außentüren gemäß DIN EN 14351-1, Kapitel 4

Die blaue Grafik symbolisiert die Auswirkungen von Wind auf ein Fenster.
Widerstandsfähigkeit gegen Windlast

Widerstandsfähigkeit gegen Windlast

Die Windwiderstandsfähigkeit wird nach EN 12211 geprüft und nach EN 12210 klassifiziert. Die für ein spezielles Bauvorhaben erforderliche Klassifizierung kann durch die ift-Einsatzempfehlungen ermittelt werden. Hierzu gibt es ein einfaches Online-Tool, mit dem die notwendige Klasse durch die Eingabe der Postleitzahl und der Gebäudehöhe bestimmen lässt.

www.ift-einsatzempfehlungen.de

Widerstandsfähigkeit gegen Schnee- und Dauerlasten

Der Hersteller muss ausreichende Informationen zur Ausfachung (Füllung/Glas) von Fensterelementen im Dach zur Verfügung stellen, damit die Tragfähigkeit der Ausfachung (Füllung) bestimmt werden kann, z. B. Angaben zu Glasdicke und -typ. ANMERKUNG: Dauerlasten, beispielsweise Eigenlasten, treten im Regelfall bei geneigten Verglasungen auf. Hier sind im Besonderen Dachflächenfenster zu nennen. Hinweise zur Definition der zulässigen Neigung von senkrecht eingebauten Bauteilen finden sich in Kap. 1.1 der technischen Regeln für linienförmig gelagerte Verglasungen des DIBt.

Die blaue Grafik symbolisiert die Auswirkungen von Schneelast
Widerstandsfähigkeit gegen Schnee- und Dauerlasten
Die blaue Grafik zeigt ein brennendes Quader.
Brandeigenschaften

Brandeigenschaften

Unter dem Begriff „Brandeigenschaften“ werden im Rahmen der DIN EN 14351-1 das Brandverhalten und der Schutz gegen Brand von außen verstanden. Aus der Musterbauordnung (MBO) lässt sich eine Sonderregelung für Fenster (Außentüren können hier einbezogen werden) ableiten. Somit sind brennbare Baustoffe in Fenstern und Türen in geringem Umfang zulässig. Eine der wesentlichen Forderungen in Deutschland zum Brandverhalten ist die Regelung, dass mindestens normalentflammbare Baustoffe zu verwenden sind. Damit ergibt sich auch die bauaufsichtliche Forderung in Deutschland, dass Angaben zum Brandverhalten der verwendeten Baustoffe gemacht werden müssen. In DIN EN 14351-1 werden lediglich für Dachflächenfenster Angaben zum Brandverhalten gefordert.

Schlagregendichtheit

Die Schlagregendichtheit ist eine der wesentlichen Grundeigenschaften von Fenstern und Außentüren. Dennoch gibt es keine Anforderungen, die im deutschen Baurecht (MBO) verankert sind, so dass in Deutschland keine baurechtliche Anforderung bezüglich Schlagregendichtheit besteht. Eine gesonderte Ausschreibung seitens Planern und Architekten ist deshalb sinnvoll. Bei der Prüfung nach DIN EN 1027 wird der Probekörper mittels Düsen mit Wasser besprüht und gleichzeitig mit einem statischen Druck belastet. Klassifiziert wird nach dem Druck, bei dem noch kein Wassereintritt stattgefunden hat. Die Schlagregendichtheit wird mit den Klassen 1A bis maximal 9A beschrieben. Je höher die Klasse desto höher die Dichtigkeit bei Fenstern und Türen gegen eindringendes Niederschlagswasser zur Raumseite (bzw. in die Konstruktion). Bei Außentürkonstruktionen kann bei direkter Bewitterung die Klasse 6A erreicht werden, was einem Prüfdruck von 200 Pa entspricht. Dabei sind allerdings schon aufwändigere konstruktive Maßnahmen erforderlich. Anforderungen an die Schlagregendichtheit entfallen, wenn die Außentürkonstruktion durch bauliche Maßnahmen wie Windfänge und Vordächer, Arkadengänge etc. vom Schlagregen abgeschirmt wird. Hierzu gibt es ein einfaches Online-Tool mit dem sich die notwendige Klasse durch die Eingabe der PLZ und der Gebäudehöhe bestimmen lässt.

www.ift-einsatzempfehlungen.de

Die blaue Grafik zeigt, wie Regen gegen ein Fenster fällt.
Schlagregendichtheit
Die blaue Grafik zeigt einen Gelben Eimer mit einm Totnkopfsymbol darauf. Aus dem Eimer steigen pinke Wolken auf.
Gefährliche Substanzen

Gefährliche Substanzen

Soweit es der Stand der Technik ermöglicht, muss der Hersteller die Werkstoffe des Produkts angeben, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung Emissionen oder Migrationen unterliegen und bei denen eine Emission oder Migration in die Umgebung eine mögliche Gefahr für Hygiene, Gesundheit oder Umwelt darstellt. Der Hersteller muss in Übereinstimmung mit den rechtlichen Anforderungen des vorgesehenen Bestimmungslandes eine entsprechende Angabe der Bestandteile vorbereiten und abgeben. In Deutschland bestehen zurzeit nur Anforderungen an die Emission von Formaldehyd und organischen Gasen, die bei Fenstern verschwindend gering und damit unproblematisch sind. Das wurde gerade durch ein Forschungsprojekt des ift Rosenheim bestätigt.

Weitere Informationen unter: www.ec.europa.eu oder bei der jeweiligen obersten Landesbaubehörde.

Stoßfestigkeit

Die Prüfung der Stoßfestigkeit simuliert Anpralllasten aus dem üblichen Gebrauch von Fenstern oder Außentüren. Beurteilt wird im Wesentlichen das Verhalten der Fensterkonstruktion, also der Anbindung der Füllung (Glas) an die Rahmenkonstruktion. Die Prüfung dient nicht zur Beurteilung der Festigkeit der Verglasung, welche als Füllung verwendet wird. Die Eignung der Füllung, im Besonderen bei der Verwendung von Gläsern (Sicherheitsgläser und Glasdicke), ist unter Berücksichtigung des Einsatzfalles gesondert festzulegen und nachzuweisen. Die Prüfung der Stoßfestigkeit erfolgt gemäß DIN EN 13049 mit der dynamischen Belastung durch einen fallenden schweren Stoßkörper (Zwillingsreifen). Es sind hierbei fünf Fallhöhen definiert. Hierbei wird der Prüfkörper durch den Hersteller vollständig und im betriebsfertigen Zustand in einem geeigneten Umfassungsrahmen angeliefert.

Die blaue Grafik zeigt den Stoß auf ein Fenster.
Stoßfestigkeit
Die blaue Grafik zeigt ein Fenster um das herum linien gezeichnet sind, die die Tragfähigkeit symbolosieren sollen.
Tragfähigkeit von Sicherheitsvor-richtungen

Tragfähigkeit von Sicherheitsvor-richtungen

Sicherheitsvorrichtungen sind Elemente, die den Nutzer von Fenstern und Türen vor Gefahren schützen, die durch eine unsachgemäße Bedienung oder Nutzung entstehen können. Dies können z. B. Fangscheren (Putzscheren), Feststeller und Öffnungsbegrenzer sein. Öffnungsbegrenzer sind im Regelfall dazu bestimmt, die aus statischen Kräften resultierenden Belastungen zur Begrenzung des Öffnungswinkels aufzunehmen. Sie können in Türschließer integriert sein oder in Form von zusätzlichen Vorrichtungen in Fenster montiert werden. Öffnungsbegrenzer gelten als Sicherheitsvorrichtungen und müssen die Beanspruchungen gemäß Abschnitt 4.8 erfüllen. Die Sicherheitseinrichtungen werden mit einer Einzellast von 350 N in ungünstigster Belastungsrichtung über eine Belastungsdauer von 60 Sekunden belastet. Die Belastung erfolgt punktförmig. Abweichend kann die Lasteinleitung auch direkt an der Sicherheitsvorrichtung erfolgen, um die ungünstigste Belastung, z. B. für die Verschraubungen am Scherenlager, zu prüfen.

Höhe und Breite von Türen und Fenstertü-ren

Die lichte Öffnungshöhe und Öffnungsbreite sind für Fenster und Türen in mm anzugeben. Die Maße sind definiert als lichte Öffnungsbreite a und lichte Öffnungshöhe g. Aus den baulichen Gegebenheiten kann sich die resultierende lichte Durchgangsbreite durch vorstehende Beschläge oder Öffnungsbegrenzungen reduzieren. Da dies bei der Gestaltung des Produktes nicht beachtet werden kann, ergibt sich hier eine Planungsaufgabe, die der Architekt bei der Bemessung der lichten Durchgangsbreite von Türen nach DIN EN 14351-1 berücksichtigen muss. Dies ist insbesondere wichtig, wenn planmäßig Gegenstände mit bekannten Abmessungen durch eine Tür bewegt werden müssen, beispielsweise das „Durchschieben“ von Krankenhausbetten oder die Befahrbarkeit mit einem Rollstuhl. In Deutschland müssen deshalb auch zusätzliche normative Vorgaben zur lichten Breite von Türen beachtet werden. In den Normen zum barrierefreien Bauen und Wohnen werden mindestens 90 cm Breite bzw. mindestens 80 cm für bedingt rollstuhlgeeignete Wohnungen bzw. Wohnbereiche gefordert. Innentüren in öffentlichen Gebäuden müssen stets mindestens 90 cm Durchgangsbreite aufweisen.

Die blaue Grafik zeigt, wie eine Tür abgemessen wird.
Höhe und Breite von Türen und Fenstertü-ren
Die Tabelle listet Richtlinien von Türen im Bezug auf Barrierefreiheit.
Die blaue Grafik zeigt einen Menschen welcher auf eine Tür, die geöffnet werden soll, zuläuft.
Fähigkeit zur Freigabe

Fähigkeit zur Freigabe

Neben der Fragestellung die geeigneten Baubeschläge, z. B. Notausgangsverschlüsse nach EN 179 oder Panikverschlüsse nach DIN EN 1125, auszuwählen, ist zur Sicherstellung einer Notöffnung die Auswahl von geeigneten Beschlägen wie Türbänder entscheidend. Es ist also sicherzustellen, dass gemäß diesem Abschnitt gekennzeichnete Türen mit der Fähigkeit zur Freigabe und damit der Verwendungsmöglichkeit in Flucht- und Rettungswegen mit CE-gekennzeichneten und für diesen Anwendungsfall freigegebenen Bändern nach EN 1935 ausgestattet sind.

Schallschutz

Die Schalldämmung eines Fensters wird mit der Kenngröße Rw(C;Ctr) in dB deklariert. Dabei können laut Planung Anforderungen an die Kenngrößen Rw und/oder Rw+C und/oder Rw(C;Ctr) gestellt werden. Rw ist das bewertete Schalldämm-Maß, C und Ctr sind Spektrumanpassungswerte für „normalen“ und für Verkehrslärm. Durch die Planung sind die erforderliche Kenngröße und der erforderliche Einzelwert festzulegen. DIN 4109 ist das maßgebliche Dokument für Schallschutz im Hochbau in Deutschland. Danach wird ein Rechenwert Rw,R festgelegt, der sich wie folgt errechnet: Rw,R = Rw – 2 dB. Die Planung erfolgt raumweise in Abhängigkeit der Nutzung (z. B. Bürobau oder Wohnungsbau) und des maßgeblichen Außenlärmpegels. Dieser kann berechnet werden, aus Lärmkarten stammen oder gesetzlich vorgeschrieben sein (z. B. Fluglärmgesetz) und ist im Einzelfall zu ermitteln.

Die blaue Grafik zeigt den Schallschutz von Fenstern.
Schallschutz
Die blaue Grafik symboloisert den Wärmeunterschied, der durch ein Fenster zwischen INnen- und Außenwelt entsteht.
Wärmedurchgangs-koeffizient

Wärmedurchgangs-koeffizient

Der UW-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient in W/(m² K) und beschreibt die Transmissionswärmeverluste durch das gesamte Bauteil Fenster. Die Ermittlung des UW-Werts kann durch Messung, Berechnung oder Tabellenverfahren vorgenommen werden. Die Anforderungen an den Wärmeschutz sind in der Energieeinsparverordnung bzw. in DIN 4108-2 (Mindestwärmeschutz) beschrieben. Neben der Festlegung des Wärmedurchgangskoeffizienten des gesamten Fensters ist auch die Beschreibung mit den einzelnen Wärmedurchgangskoeffizienten für Rahmenprofil(e) (Uf), Glas (Ug), Paneel(e) (Up) und der Glas- und Paneelränder (Y) möglich. Die Mindestanforderungen in der EnEV und DIN 4108-2 sind zu berücksichtigen. Seitenteile und Oberlichter sind ggf. separat mit UW-, Up oder Uf-, Ug-Werten zu beschreiben.

Eine einfache Abschätzung kann auch durch das ift-Energylabel erfolgen.

Strahlungseigenschaften

Für Fenster und verglaste Türen sind der Lichttransmissionsgrad tv und der Gesamtenergiedurchlassgrad g anzu­geben. Hierbei wird der Einfluss des Rahmens nicht berücksichtigt. Bei den Angaben zum Lichttransmissionsgrad und zum Gesamtenergiedurchlass­grad handelt es sich um die Produkt­kennwerte des Glases. Durch Be­schichtungen können diese Kennwer­te verändert werden. Die wärme- und strahlungstechnischen Eigenschaften der Gläser und deren Beschichtungen sind nicht unabhängig voneinander. Eine Verbesserung des U-Werts führt in der Regel zu einer Verringerung des Lichttransmissionsgrads und des g-Werts. Darauf ist bei der Kombination mit den Wärmeschutzanforderungen zu achten.

Die blaue Grafik zeigt die Strahlungseigenschaften von Fenstern durch eine Sonne.
Strahlungseigenschaften
Zu sehen ist ein Grafik die Verteilung der Sonnenenergie an einer Glasscheibe zeigt.
Die blaue Grafik symbolisiert mithilfe einer pustenden Wolke die Luftdurchlässigkeit von Fenster bzw. um Fenster herum.
Luftdurchlässigkeit

Luftdurchlässigkeit

Mit den Angaben zur Luftdichtheit von Fenstern im Rahmen der CE-Kennzeichnung wird die Ermittlung der Lüftungswärmeverluste von Gebäuden im Zuge des wärmetechnischen Nachweises ermöglicht. Zur Bewertung der tatsächlichen Dichtheit des Fensters unter Extrembeanspruchung oder zur Beurteilung zusätzlicher Behaglichkeitskriterien (z. B. Zugerscheinungen über Falze von Fenstern) sind die im Prüfbericht angegebenen ungünstigeren Werte zu betrachten. Lokale Undichtheiten werden nach der Prüfnorm nicht gesondert beurteilt. Die Luftdurchlässigkeit muss nach EN 1026 geprüft und nach EN 12207 klassifiziert sein. Die Klassifizierung bezieht sich dabei sowohl auf die Fugenlänge als auch auf die Gesamtfläche. Im Rahmen der Energieeinsparverordnung ist eine Luftdurchlässigkeit Klasse 1 nicht zulässig. Hierzu gibt es ein einfaches Online-Tool mit dem sich die notwendige Klasse durch die Eingabe der PLZ und der Gebäudehöhe bestimmen lässt. www.ift-einsatzempfehlungen.de

Dauerhaftigkeit

Die Dauerhaftigkeit wird allgemein für ein Produkt in Abhängigkeit der Leistungseigenschaften gefordert und soll dabei eine wirtschaftlich sinnvolle Lebensdauer aufweisen. Dies bedeutet, dass der Hersteller sowohl bei der Auswahl der Komponenten und Rohstoffe als auch bei der Dokumentation das Thema Dauerhaftigkeit berücksichtigen muss. Die Anforderungen sind jedoch relativ allgemein formuliert. Die Dauerhaftigkeit von Materialien, Baustoffen und Komponenten wird in einer Vielzahl werkstoffspezifischer Normen beschrieben, die beispielsweise die Auswahl von Holzarten, die Oberflächenbehandlung, die PVC-Qualität oder die Metallzusammensetzung behandeln. Neben den materialbeschreibenden Normen bieten die Gütebestimmungen der RAL-Gütegemeinschaften und des ift Rosenheim als anerkannte Zertifizierungsstelle eine gute Übersicht über qualitative Anforderungen. Die RAL-Gütebestimmungen behandeln neben funktionalen Kriterien auch Aspekte der Qualität, Güte und Gebrauchstauglichkeit: Besondere Bedeutung für die Dauerhaftigkeit von Fenstern und Türen haben die Dichtprofile, die einen wesentlichen Einfluss auf wichtige Eigenschaften wie Wärme- und Schallschutz, Wind-, Schlagregen- und Rauchdichtheit haben und deshalb dauerhaft elastisch und austauschbar sein müssen. In der Produktbeschreibung muss der Hersteller deshalb Angaben zur Wartung und Austauschbarkeit machen.

Die blaue Grafik zeigt ein Koordinatensystem mit einer sinusförmigen Kurve.
Dauerhaftigkeit
Die blaue Grafik zeigt zwei Pfeile (Bedienungskräfte), die auf eine Tür einwirken.
Bedienungskräfte

Bedienungskräfte

Handbetätigte Fenster und Außentüren müssen entsprechend ihres Verwendungszweckes auch von Kindern, älteren Menschen oder von Menschen mit Handicap ohne weitere Probleme bedient, d. h. geöffnet und geschlossen werden können. Deshalb muss eine dauerhafte Sicherstellung der Bedienkräfte bzw. der auftretenden Drehmomente durch geeignete Maßnahmen gewährleistet werden. Hierzu zählen langlebige beständige Beschlagteile, konstruktive Maßnahmen und verständliche Wartungs- und Pflegehinweise. Unter Bedienkraft versteht man zum einen die Kräfte und Drehmomente zum Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen und zum anderen das erforderliche Drehmoment zum Verriegeln und Verschließen der Elemente durch Betätigung der Verschlusseinrichtung (Schloss). Dies kann bei Türen der Drehknauf, bei Handbetätigung die Klinke oder bei Fingerbetätigung die „Schlüsselreide“ (Griffstück des Schlüssels) sein. Im Zuge der Anforderungen für barrierefreies Bauen wird der Bedienkraft von Fenstern und Türen künftig eine größere Bedeutung zukommen. Außerdem muss festgehalten werden, dass bei den beschriebenen Prüfverfahren keine äußeren Einflüsse wie Druckdifferenzen zwischen zwei Räumen oder anstehende Windlasten wie auch angebaute Türschließmittel berücksichtigt werden (Praxisfall Zugang zur Tiefgarage). Diese Einflüsse führen in der Praxis oft zu deutlich höheren Öffnungs- und Schließkräften. Zudem führen Verformungen der Tür- oder Fensterflügel aufgrund von thermischen oder hygroskopischen Belastungen zu einer starken Beeinflussung der Bedienungskräfte.

Klassifizierung von Bedienkräften für Fenster

Mechanische Festigkeit

Die mechanische Festigkeit wird aus der Vertikallast und der statischen Verwindung gebildet. Mit der Prüfung der mechanischen Festigkeit nach DIN EN 14608 „Fenster – Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegen Lasten in der Flügelebene (Racking)“ und nach DIN EN 14609 „Fenster – Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegen statische Verwindung“ soll der üblicherweise vom Nutzer zu erwartende Missbrauch im Rahmen der Nutzung geprüft werden.

Die blaue Grafik zeigt die Kraft F, die auf die untere Ecke eines Fensters einwirkt.
Mechanische Festigkeit

Hierzu zählen Einwirkungen wie das unbeabsichtigte Belasten der Fensterflügel in Flügelebene, wie es beispielsweise beim Putzen durch Festhalten vorkommen kann. Auch Torsionsbelastungen durch auflaufende, klemmende oder blockierte Fensterflügel werden berücksichtigt. Die aus der unsachgemäßen Nutzung resultierenden Belastungen werden unter definierten Randbedingungen durch statische Ersatzlasten simuliert, die auf die Fenster bzw. Türen aufgebracht werden.

Zu sehen ist eine Zeichnung von drei Personen, die in einem Raum an jeweils einem fenster mithilfe ihres Körpers Kraft ausüben.

Die Fenster werden dann nach DIN EN 13115 „Fenster – Klassifizierung mechanischer Eigenschaften – Vertikallasten, Verwindung und Bedienkräfte“ klassifiziert. Die Anwendung dieser Klassen ist abhängig vom Einsatzbereich. In Deutschland empfiehlt die RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V. für Fenster Bedienkräfte am Fenster gemäß Klasse 1, eine Widerstandsfähigkeit gegen Lasten in Flügelebene (Racking) gemäß Klasse 3 und eine Verwindung gemäß Klasse 3.

Klassifizierung für Vertikallasten und statische Verwindung:

Die Tabelle klassifiziert die Bedienkräfte für Fenster.
Die blaue Grafik zeigt ein Fenster von dem auf beiden Seiten Pfeile in die entgegengesetzte Richtung abgehen. Dabei soll die Lüftung symboloisert werden.
Lüftung

Lüftung

Die Planung der Lüftung von Wohngebäuden erfolgt in Deutschland gemäß DIN 1946-6:2009. Aus der Sicht des Fensterbauers ist entsprechend den Vorgaben der DIN 1946-6 eine Instandsetzung/Mo­dernisierung eines bestehenden Gebäudes dann lüftungstechnisch relevant, wenn mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht werden. Dementsprechend hat der Fensterbauer eine Hinweispflicht an den Bauherrn, dass der Austausch der Fenster lüftungstechnisch relevant ist und durch den Bauherrn zu prüfen ist, ob für das bestehende Gebäude eine lüftungstechnische Maßnahme notwendig ist. Als Entscheidungshilfe, ob für das Gebäude bzw. die Wohnung die Planung bzw. Umsetzung einer lüftungstechnischen Maßnahme (LtM) erforderlich ist, hat das ift Rosenheim die ift-Richtlinie LU-02/1 „Fensterlüfter – Teil 2: Empfehlungen für die Umsetzung von lüftungstechnischen Maßnahmen im Wohnungsbau“ erarbeitet. Diese enthält ein vereinfachtes Diagrammableseverfahren, das es erlaubt, auch ohne detaillierte Berechnung den notwendigen Luftvolumenstrom für die Feuchteschutzlüftung und somit die Anforderung an die Fensterlüfter zu ermitteln. Zusätzlich kann auf der ift-Website ein Berechnungsprogramm heruntergeladen werden, das eine detaillierte Berechnung der notwendigen Luftvolumenströme für freie Lüftung ermöglicht. Neben rein lüftungstechnischen Aspekten enthält die ift-Richtlinie LU-02/1 auch Hinweise und Empfehlungen zu: Notwendigkeit einer lüftungstechnischen Maßnahme, Luftschalldämmung, Eigengeräuschpegel, notwendigen Überströmöffnungen, Lüftung bei Wohnungen mit fensterlosen Räumen.

Zu sehen sind fünf verschiedene Grfiken zum Thema Fensterfalzlüfter.

Durchschusshemmung

Die Durchschusshemmung an Fenstern, Türen und Abschlüssen und die Klassifizierung der Elemente erfolgt nach DIN EN-Normen. Die Auswahl der Prüfkörpergröße zur Ermittlung der Durchschusshemmung erfolgt nach dem Einsatzgebiet und ist im Vorfeld mit einer notifizierten Prüfstelle abzustimmen. Je nach angestrebter Klasse werden die Beschussbedingungen wie Prüfentfernung, Geschossgeschwindigkeit, Art der Waffe und Munition festgelegt.

Die blaue Grafik zeigt ein fenster und eine Pistole.
Durchschuss-hemmung
Die blaue Grafik zeigt eine Explosion neben einem Fenster.
Sprengwirkungshemmung

Sprengwirkungshemmung

Die Prüfung der sprengwirkungshemmenden Eigenschaften an Fens­tern und Türen erfolgt entsprechend der DIN EN 13124-1. Nach der Prüfung mit dem Stoßrohr müssen die Klassifizierung der Ergebnisse und die sprengwirkungshemmenden Eigenschaften von Fenstern und Außentüren auch durch eine Prüfung im Freilandversuch angegeben werden.

Das Foto zeigt ein Fenster bei einer Prüfung der sprengwirkungshemmenden Eigenschaften.

Dauerfunktionsprüfung

Die Prüfung auf Dauerfunktion ist ein wichtiger Nachweis für die Qualität und Langlebigkeit von Fenstern und Außentüren, die aber nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Prüfung erfolgt durch ein maschinelles Drehen, Kippen, Öffnen und Schließen des kompletten Fensters mit all seinen Baugruppen wie z. B. Rahmen, Flügel, Ausfachungen, Dichtungen, Beschlag usw. Die in der Erstprüfung ermittelten Klassifizierungen gelten nur für die gewählte Konfiguration. Sofern im Nachhinein hiervon abgewichen wird, ist die Gleichwertigkeit der gewählten Baugruppe für sich und im Zusammenspiel mit dem Gesamtprodukt nachzuweisen. In der Regel erfolgen die Prüfungen an Probekörpern mit Maximalmaßen und Maximalgewichten. Dieser Vorgang wird entsprechend der vorgegebenen Zyklenzahl oder bis zum Versagen wiederholt. Die zugehörige Klassifizierungsnorm ist die DIN EN 12400 „Fenster und Türen – Mechanische Beanspruchung – Anforderungen und Einteilung“. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Produktqualität über einen angemessenen Nutzungszeitraum empfiehlt die RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V. für Fenster 10.000 Zyklen und für Haustüren 100.000 Zyklen.

Die blaue Grafik zeigt ein Fenster mit Pfeilen um sich herum sowie der Aufschrift "1..n".
Dauerfunktionsprüfung
Die Tabelle listet drei unterschiedlichen Beanspruchungen auf.
Die Tabelle listet neun verschiedene Anzhalen der Zyklen auf bei Türen und Fenstern sowie nur bei Türen.
Die blaue Grafik zeigt die Auswirkungen von hoher und niedriger Temperatur auf ein folglich gebogenes Fenster.
Differenzklimaverhalten

Differenzklimaverhalten

Fenster und Außentüren sind infolge ihres bestimmungsgemäßen Gebrauchs Differenzklimabelastungen ausgesetzt, d. h., dass unterschiedliche klimatische Verhältnisse auf der Außenseite und der Innenseite des Bauteils herrschen. Diese unterschiedlichen Klimate beeinflussen die Eigenschaft des Bauteils durch die Längenausdehnung der Materialien infolge von Feuchte- und Temperatureinwirkungen sowie bei Holz aufgrund des Einflusses unterschiedlicher Holzfeuchten. Weiterhin kann durch höhere Bauteiltemperaturen Feuchtigkeit in Form erhöhter Wasserdampfmengen oder in flüssiger Form austreten. Die Feuchtigkeit tritt dabei nicht nur an den Oberflächen aus, sondern kann infolge von Diffusionsprozessen auch in der Konstruktion selbst anfallen, in der Regel an den Grenzflächen zwischen verschiedenen Materialien, beispielsweise an Trennschichten aus Metall oder an Folien. Das Prüfverfahren soll eine Beeinträchtigung der Funktionen durch Feuchtebelastungen oder Verformungen aufzeigen. Je nach Konstruktionsvariante werden verschiedene Prüfverfahren angewendet, d. h., es werden unterschiedliche Klimate, Prüfabläufe und Belastungszyklen gewählt.

Einbruchhemmung

Grundsätzlich gilt bei der Konstruktion von einbruchhemmenden Fenstern, dass die gesamte Sicherheitskette geschlossen sein muss. Das heißt, vom Wandanschluss über Material und Falzausbildung, über eine geeignete Beschlagauswahl und -befestigung bis zu der eingesetzten Verglasung muss jedes Detail auf die Forderungen der Einbruchhemmung abgestimmt werden. Als einbruchhemmend wird ein Fenster bezeichnet, wenn dem Täter beim Einbruchversuch für eine bestimmte Dauer ein mechanischer Widerstand entgegensetzt wird. Um die unterschiedlichen Tätertypen vom Gelegenheitsdieb bis hin zu erfahrenen Einbrechern zu berücksichtigen, unterscheidet man in der DIN EN 1627 sechs unterschiedliche Widerstandsklassen.

Die blaue Grafik zeigt einen Einbrecher mit einem Sack auf dem Rücken im Dunkeln.
Einbruchhemmung

Besondere Anforderungen

Die besonderen Anforderungen beziehen sich auf rahmenlose Glastüren und kraftbetätigte Fenster und elektrische Bauteile, die an elektrisch betätigten Fenstern angebracht sind. Hier gelten besondere Anforderungen an die Nutzungssicherheit der Antriebseinheiten und für Beschläge.

Infokasten Literatur und Arbeitshilfen

App „FensterCheck“

Die ift-App „Energie sparen mit Fenstern und Glas“ ermöglicht Architekten eine einfache und schnelle Abschätzung der UW-Werte für die alten Fenster sowie die energetischen Einsparmöglichkeiten durch den Fenstertausch. Mit der Eingabe der Fensterfläche, der vorhandenen Heizenergieart (Erdöl, Gas, Strom) und deren Preis sowie der zu erwartenden Energiepreissteigerung wird das mögliche Einsparpotenzial in Erdöl, Gas oder Strom, in CO2-Emission und Euro bestimmt.

www.ift-rosenheim.de/rechentools

Zu sehen sind zwei Screenshots der App "FensterCheck"
App „FensterCheck“
Zu sheen ist das Cover der ift-Ausschreibungshilfe zusammen mit der dazugehörigen CD.
Ausschreibungshilfe Fenster

Ausschreibungshilfe Fenster

Die ift-Ausschreibungshilfe erleichtert die genaue Beschreibung der Fenster und Außentüren. Sie dient als Hilfsmittel, um die Vielzahl von Anforderungen, Eigenschaften und Ausführungsdetails auszuwählen und fasst die vielfältigen technischen Details zu einer umfassenden Leistungsbeschreibung zusammen. Hilfetexte zu allen Punkten ermöglichen eine schnelle und problemlose Einarbeitung und unterstützen den Nutzer bei der fachgerechten Auswahl der Angaben.

www.ift-rosenheim.de/iftausschreibungshilfe

Einsatzempfehlung Fenster

Das Tool ermöglicht eine einfache und normkonforme Klassifizierung von Fenstern und Außentüren. Durch die Eingabe von Postleitzahl und Einbauhöhe ermittelt das Programm auf Basis der DIN 1055-4 „Windlasten“ die Empfehlungen für die Anforderungen an die Windlast und die Schlagregendichtheit. Diese können dann für Ausschreibungen oder die Beratung von Bauherren genutzt werden.

www.ift-einsatzempfehlungen.de

Zu sehen ist ein Screenshot des Tools.
Einsatzempfehlung Fenster
Zu sehen ist ein Screenshots des Online-Normenportals.
Das Online-Normenportal

Das Online-Normenportal

umfasst ca. 200 Normen, die für Fenster - Türen - Tore wichtig sind. Hierzu zählen die Pro-duktnormen für Fenster, Fassaden, Türen, Glas und Beschlä-ge, relevante Klassifizierungsnormen sowie Materialnormen zu Holz, PVC, Metall, Glas und Baustoffen. Die Normtexte werden viermal jährlich aktualisiert und sind per Volltextsuche einfach nutzbar. Mit einem Ausdruck der jeweiligen Fundstel-len kann eine normkonforme Ausführung gegenüber Behör-den, Herstellern, Architekten oder Bauherren nachgewiesen werden und es wir auch der geforderte Nachweis der Doku-mentenpflege im Rahmen der WPK oder eines QM-Systems nach ISO 9000ff erbracht. Gegenüber den Einzelnormen er-gibt sich eine Preisersparnis von ca. 90 %.

www.normenportal-fenster-tueren.de

Energy Label

Das Energy Label für Fenster ist ein einfaches Bewertungsverfahren, um Bauherren und die Immobilienwirtschaft beim Fenstertausch im Sanierungsbereich bei der Auswahl der Fenster zu unterstützen. Das Verfahren basiert auf der ISO 18292. Wärmeverluste und Solargewinne werden durch eine Gebäudesimulation zu Energie-Kenngrößen für die Heiz- und Kühlperiode bilanziert und einer Energieeffizienz-Klasse zugeordnet. Hersteller können das Energy Label einfach online erstellen.

Zu sehen ist ein Screenshot des Energy Labels.
Energy Label
Zu sehen ist das Cover der ifz Infos.
ifz infos

ifz infos

Speziell für Herstellerbetriebe zahlt es sich aus, die Kunden zu informieren und damit Kompetenz und Servicequalität zu zeigen. Hier „helfen“ unterstützend die ifz infos, die Kunden neutral und verständlich zu informieren. Die ifz infos werden von anerkannten Experten des ift Rosenheim verfasst und können von ifz-Mitgliedern kostenfrei genutzt werden. Die ifz-Mitgliedschaft kann jede natürliche oder juristische Person bei einem geringen Jahresbeitrag erwerben. ifz infos stärken die Seriosität und das Image des eigenen Unternehmens!

www.ifz-rosenheim.de

Kommentar Produktnorm Fenster + Außentüren DIN EN 14351-1

Der Kommentar bietet auf über 300 Seiten Unterstützung beim Umgang und der richtigen Auslegung der DIN EN 14351-1. Der Normtext ist vollständig enthalten und wird durch zahlreiche Tabellen, Bilder und Beispiele anschaulich und praxisnah erläutert. Der Kommentar enthält die Produktnorm sowie die wichtigsten Fundstellen aus 225 Normen im Originaltext. Das Werk enthält somit alle erforderlichen Informationen und braucht für den Umgang mit der Produktnorm keine zusätzlichen Normen oder Regelwerke. Es werden Fachtechnik und juristische Aspekte in einem Werk kommentiert, um beide Seiten und deren Wechselwirkungen zu berücksichtigen.  

www.ift-rosenheim.de/literatur

Zu sehen ist das Cover vom "Kommentar Produktnorm Fenster+Außentüren DIN EN 14351-1".
Kommentar Produktnorm Fenster + Außentüren DIN EN 14351-1

Jürgen Benitz-Wildenburg

ift Rosenheim

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg leitet im ift Rosenheim den Bereich PR & Kommunikation. Als Schreiner, Holzbauingenieur und Marketingexperte ist er seit 30 Jahren in der Holz- und Fensterbranche in verschiedenen Funktionen tätig. Als Lehrbeauftragter, Referent und Autor gibt er seine Erfahrung weiter.

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