Ein Haus das mit Thermografie und Gebäudeenergiepass saniert wird

Bauen im Bestand und Gebäudesanierung

Mehr Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort mit neuen Fenstern und Türen

Lesezeit: 9 Minuten

Die große Anzahl älterer Gebäude, der demografische Wandel, die Generation 60plus so-wie eine Land-Stadt Bewegung sind die Grundlage für eine stabile Nachfrage für die Sanierung von Gebäuden.

Es sind kompetente Architekten gefragt, denn Gebäude und Bauherren sind unterschiedlich und es werden individuelle Lösungen verlangt. Dennoch gibt es allg. Anforderungen wie Wärme-/Sonnenschutz, Lüftung Nutzungssicherheit, Einbruchhemmung, Barrierefreiheit, Komfort sowie eine gute Qualität, die Bauherren erwarten.

Ein Haus das mit Thermografie und Gebäudeenergiepass saniert wird
Bild 1: Thermografie und Gebäudeenergiepass sind Werkzeuge einer professionellen
energetischen Sanierung (Fotolia, Ingo Bartussek)

Energieeffizienz Wärme-/Sonnenschutz und Lüftung

Zukunftsorientiertes Bauen muss energieeffizient, wirtschaftlich und nachhaltig sein. Anforderungen über dem Mindeststandard (EnEV) treiben die Entwicklung voran, beispielsweise Passiv-, KfW-Effizienz- oder Plusenergiehäuser. Fenster brauchen hierfür eine gute Energieeffizienz, sommerlichen Wärmeschutz sowie eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Moderne Verglasungen bringen auf der Ost-, West- und Südseite erhebliche energetische Nettogewinne. Neben dem U-Wert, muss auch der Gesamt-Energiedurchlass (g-total) und die Tageslichtqualität des Glases beachtet werden.

Der Kennwert, der dass Dreifach-Isolierglas besitzt
Bild 2: Technische Kennwerte von Dreifach-Isoliergläsern

Dämmung

Ein großer Hebel ist die energetische Sanierung von Fenstern vor 1995 ohne Wärmeschutzbeschichtungen (Ug ca. 2,7 W/(m² K)). Die Optimierung von Fenstern ist gekennzeichnet durch

  1. Weitere Verbesserung der Wärmedämmung und Wärmebrücken beim Baukörperanschluss,
  2. Minimierung der Lüftungswärmeverluste durch kontrollierte und bedarfsgerechte Lüftung inkl. Wärmerückgewinnung (Fensterlüfter),
  3. Nutzung der Sonnenenergie durch höheren Glasanteil und höhere g-Werte,
  4. Optimierung sommerlicher Wärmeschutz durch Sonnenschutzsysteme,
  5. Reduzierung Kunstlichteinsatz durch bessere Lichttransmission, Sonnenschutz und Lichtlenkung,
  6. Energieeinsparung durch Anbindung an die Haustechnik und Regelungslogik (Thermostatventile mit Logik „Fenster auf – Heizung aus“).

Für die Planung von KfW-Effizienzhäusern 55 bzw. 40 kann der Baukörperanschluss nicht mehr vernachlässigt werden (Psi-Werte y unter 0,08 W/m×K), denn energetisch ist die Reduzierung des Y-Wertes bei einem Normfenster (123m x 148m) um 0,1 W/mK gleichwertig zu einer Reduzierung des Fenster U-Wertes um DUW ≈ 0,5 W/(m² K).

Heute sind 3-fach-Verglasungen das wirtschaftliche Optimum und in Deutschland Stand der Technik (SZR 12-16 mm, Argongasfüllung, zwei Low-E-Beschichtungen und ein g-Wert über 55%).

Das Diagramm zeigt auf der y-Achse die maximale Fensterfläche in m2 (Quadratmeter) und auf der x-Achse die Nettogrundfläche des Raumes in m2 (Quadratmeter). Nähere Informationen zur Darstellung erhalten Sie auf Anfrage unter +49 8031 261-2150.
Bild 3: Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes für Wohngebäude mit Wärmeschutzverglasung (ift-Fachinformation WA-21/1)

Sonnenschutz

Energieeffiziente Gebäude benötigen einen wirksamen Sonnenschutz, insbesondere bei großzügigen Fensterflächen. Die EnEV 2014 fordert deshalb in § 3 und § 4 Mindestanforderungen und Nachweise; auch bei einer Erweiterung der Nutzfläche von mehr als 50 m² (§ 9). Als Nachweisverfahren sind das vereinfachte Sonneneintragskennwertverfahren und die thermische Gebäudesimulation möglich und für den ungünstigsten Raum des Gebäudes zu führen. Auch wenn der Nachweis im Regelfall mit EDV-Unterstützung geführt wird, bleibt er aufwändig. Das ift Rosenheim hat deshalb für Fenster Diagramme entwickelt, mit denen die Anforderungen für den Sonnenschutz (FC‑Wert) schnell ermittelt werden können.

Die Tabelle zeigt in den Spalten Nutzungseinheit; Wärmeschutzniveau; Windgebiet; Notwendige LtM Modernisierung und DIN 1946-6 Neubau. Nähere Informationen zur Darstellung erhalten Sie auf Anfrage unter +49 8031 261-2150.
Tabelle 1: Abschätzung der Notwendigkeit einer lüftungstechnischen Maßnahme (LtM) (Tab. 1 aus ift-Richtlinie LU-02/1).

Lüftung

Eine ausreichende Lüftung der Wohnräume ist gesundheitlich und baulich notwendig. Der hygienisch notwendige Frischluftbedarf zur Abführung der Schad- und Geruchsstoffe beträgt ca. 30 m3/h pro Person. Bislang haben manuell öffenbare Fenster diese Funktion übernommen, bei denen der Luftaustausch ist von folgenden Faktoren abhängt:

  • Öffnungsflächen (Größe, Form, Lage verschiedener Öffnungsflächen zueinander),
  • Physikalische Kräfte (wind- und thermisch bedingte Druckunterschiede),
  • Raumbezogene Faktoren (Größe, Wärmequellen, Einrichtung usw.).

Die Lüftungsgewohnheiten haben sich geändert, sodass eine Fensterlüftung immer seltener die Mindestlüftung sicherstellt. Deshalb fordert die DIN 1946-6 einen nutzerunabhängigen Mindestluftwechsel zur Vermeidung von Feuchteschäden. Der Planer muss nachweisen ob bei der Sanierung (Austausch von mehr als 1/3 der Fenster) eine lüftungstechnische Maßnahme (LtM) erforderlich ist. Eine dezentrale technische Umsetzung ist durch motorische öffenbare Fenster, neue Beschlagfunktionen (Parallelausstellfenster etc.) und Fensterlüfter möglich, die nahezu unsichtbar in den Fensterrahmen integriert sind und mit WRG eine Reduzierung der Lüftungswärmeverluste zulassen.

Einbruchhemmung

Die Steigerung der Einbruchsdelikte führt zusammen mit den täglichen Medienberichten über die finanziellen, gesellschaftlichen und psychologischen Folgen zu einer hohen Priorität bei Bauherren. Eine 100%ige Sicherheit gibt es zwar nicht, aber in 43% der Fälle werden Einbrüche durch einbruchhemmende Bauteile verhindert. Die Einbruchhemmung beginnt bereits bei der Gebäudeplanung, denn nicht einsehbare Bereiche (Kellereingänge, Terrassen, Türen in Nischen etc.) sollten vermieden werden. Grundsätzlich funktionieren Konstruktion und Montage einbruchhemmender Bauteile als „Sicherheitskette“. Das heißt, von der Befestigung in der Wand, über Material und Falzausbildung, eine geeignete Schlossauswahl und -befestigung, die Beschlagauswahl bis zur eingesetzten Verglasung muss jedes Detail auf die Forderungen der Einbruchhemmung abgestimmt werden.

Es ergibt sich aber oft ein "Spagat" zwischen Design und Eigenschaften wie Wärme- oder Schallschutz, beispielsweise bei verdeckten Beschlägen oder schmalen Profilen. Aktuelle Prüfungen zeigen aber, dass Sicherheit, architektonische und energetische Anforderungen vereinbar sind.

Das Schaubild zeigt, das die Einbruchhemmung nur dann wirklich wirksam ist, wenn Wandanschluss, Flazbereich, Glasanschluss und Glas wie eine Kette fest verankert sind. Näher Informationen zur Darstellung erhalten Sie auf Anfrage unter +49 8031 261-2150.
Bild 4: Einbruchhemmung ist eine Sicherheitskette und nur so gut wie das schwächste Glied
Ein Muster, wie ein Kennzeichnungsschild für zertifizierte einbruchhemmende Produkte aussehen kann.
Bild 5: Kennzeichnungsschild für zertifizierte einbruchhemmende Produkte

Komfort, Barrierefreiheit und Universal Design

Die meisten Bauherren wollen mit der Sanierung auch den Komfort verbessern und zukunftsfähig bauen. Deshalb müssen Behaglichkeit, (Raumtemperatur, Frischluft etc.), Barrierefreiheit sowie Gebrauchstauglichkeit (Bedienkräfte) berücksichtigt werden. Der thermische Komfort kann durch die operative Temperatur (Kombination aus Lufttemperatur und Wärmestrahlung der raumumschließenden Flächen) beschrieben werden. Besonders anspruchsvoll für Wohnen und Arbeiten ist die Kombination von Tageslichtversorgung und Blendfreiheit, die häufig nur durch eine Kombination von Sonnen- und Blendschutz erreicht wird.

Tageslicht

Die Bedeutung von natürlichem Tageslicht wird oft unterschätzt, obwohl medizinische Studien belegen, dass Tageslicht den Stoffwechsel und die Gesundheit positiv beeinflusst. Es wird die Melatoninproduktion (Schlafhormon) unterdrückt, die „Gute-Laune-Hormone“ wie Seratonin und Noradrenalin aktiviert, die Abwehrkräfte verbessert, der Schlaf-/Wachrhythmus gesteuert sowie die Leistungsfähigkeit und Lernfähigkeit gesteigert. Basis für eine gute „Licht- und Fensterplanung“ sind:

  • farbneutrale Verglasung mit einem Lichttransmissionsgrad [i]von ca. 65% bis 75 %
  • „normal“ geschnittene Räume (Verhältnis Breite:Tiefe etwa 1:2)
  • Fensterfront sollte ca. 20% der Raumfläche betragen
  • Breite und Höhe der Fenster etwa 1,5 m bis 2,5 m, Brüstungshöhe etwa 0,90 m sowie eine deckennahe Fensteroberkante.
  • Keine Glasteilung durch Sprossen

Möglichst geringe Abschattung durch Verbauung oder Pflanzen

Beifügen von visuellen Informationen, um das Bedienen für Menschen mit Sehproblemen zu vereinfachen.
Bild 6: Visuelle Informationen vereinfachen Bedienung bei Sehproblemen

Barrierefreiheit

Die Forderung nach barrierefreiem Wohnen und Arbeiten ist bereits im Grundgesetz gefordert und in der MBO, den LBO´s und der DIN 18040 baurechtlich verankert. Barrierefreies und altersgerechtes Bauen ist aber auch ein riesiger Markt, der auf 2,5 Millionen Wohneinheiten plus 800.000 ambulante Pflegeräume geschätzt wird. Barrierefreiheit umfasst nicht nur überrollbare Türschwellen für Rollstuhlfahrer, sondern auch eine sichere Wohnungsnutzung für Menschen mit akustischen, visuellen und kognitiven Einschränkungen. Grundsätzlich müssen Fenster und Türen deshalb deutlich wahrnehmbar, leicht zu öffnen/schließen und sicher zu nutzen sein.

Hierzu werden in DIN 18040-1+2 Anforderungen an die Geometrie (lichte Durchgangsmaße, Bedienhöhen, max. Schwellenhöhe), die Einbaulage (Bewegungsflächen vor/hinter der Tür, seitlicher Abstand zu Einbauten, maximale Leibungstiefe), die Bedienkräfte sowie notwendige Orientierungshilfen für Menschen mit Sehproblemen gemacht. Hier hilft die optische Hervorhebung von Griffen und Schaltern durch unterschiedliche Farben, Formen, Materialien und Oberflächen, die eine haptische Information geben. Auch akustische Information können durch Geräusche die Bedienung erleichtern und beispielsweise das richtige Schließen der Haustür signalisieren.

Probleme mit hohen Bedienkräften lassen sich mit automatischen Türen lösen, die auch nachgerüstet werden können. Typisch hierfür sind Hauseingangs-, Terrassen- und Balkontüren sowie Brandschutztüren im Zugangsbereich zu Keller oder Tiefgarage. Zimmer- oder Wohnungseingangstüren können mit einem Low-Energy (LE)-Antrieb versehen werden, der mit geringer Kraft und langsamen Schließgeschwindigkeiten arbeitet und bei einem Widerstand die Tür anhält. Die Bedienung kann durch Taster, Funksteuerung oder Transponder-Technik erfolgen, die ohne den Einsatz der Hände funktioniert.

Bei schwellenlosen Konstruktionen muss auch der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 bzw. EnEV, die Schlagregendichtheit sowie der Schutz vor "stehendem" Wasser beachtet werden. Wichtige Kennzahlen sind hier der raumseitige Temperaturfaktor fRSI und der Wärmedurchgangskoeffizient U, die beide an der wärmetechnisch ungünstigsten Stelle nachgewiesen werden müssen.

Universal Design

Eine Gebäudesanierung muss heute auch demografiefest sein, denn die gesellschaftlichen Entwicklungen verändern Leben, Wohnen und Bauen ständig. Demographiefest bedeutet, dass Gebäude und Bauelemente von Jung und Alt einfach, komfortabel und werthaltig genutzt und auch nach 20 Jahren vermietet oder verkauft werden können. Beispielsweise kann mit motorisch betriebenen Türen auch bei eingeschränkter Mobilität der geliebte „Sonnenplatz“ auf Balkon oder Terrasse auch mit physischen Einschränkungen genutzt werden. Im Gegensatz zu Begriffen wie altersgerecht, barrierefrei oder behindertengerecht ist der Begriff „Universal Design (UD)“ treffender und positiver besetzt.

Universal Design (UD) heißt, Produkte für möglichst viele Menschen ohne spezielle Anpassungen nutzbar zu machen. Das gilt auch für "temporäre" Einschränkungen wie ein Knochenbruch oder volle Einkaufstaschen. Dann überzeugen Produkte die intuitiv und sicher nutzbar sind. Gebäude, die sich flexibel umnutzen lassen bieten Vorteile, beispielsweise wenn Bewohner eines Gebäudes älter werden, bei Krankheit oder Unfall neue Anforderungen entstehen, wenn Großeltern einziehen oder Kleinkinder hinzukommen. Mit Universal Design (UD) rücken neben bekannten Leistungsmerkmalen wie Wärme-, Schall- oder Brandschutz, die Nutzerbedürfnisse in den Vordergrund. Ein anschauliches Beispiel sind die Bedienkräfte. Für gesunde Erwachsene ist ein normal eingestellter Tür-/Fenstergriff kein Problem, für ein Kind oder ein Rollstuhlfahrer können Griffhöhe und hohe Bedienkräfte aber zur unüberwindbaren Barriere werden.

Ein Kompass, der ein praxisnahe Bewertungsschema für Fenster und Türen auf Basis der sieben Designprinzipien anbietet.
Bild 7 : ift Kompass "Universal Design" bietet ein praxisnahes Bewertungsschema für Fenster und Türen auf Basis der sieben Designprinzipien
Das Diagramm zeigt auf der linken Seite den Energieverbrauch in kwh/m2 p.a. und auf der rechten Seite die Kosten in Euro pro m2. Nähere Informationen zur Darstellung erhalten Sie auf Anfrage unter +49 8031 261-2150.
Bild 8: Bewertung der Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Fensterkonstruktionen in Abhängigkeit vom Einsatzort

Wirtschaftlichkeit, Qualität und CE-Zeichen

Produktentscheidungen werden im Baubereich oft auf Basis der Anschaffungskosten getroffen, obwohl die Wirtschaftlichkeit langlebiger Bauelemente (30 Jahre und mehr) maßgeblich durch die Kosten während der Nutzungszeit bestimmt wird. Wichtige Faktoren für Fenster und Verglasungen sind die Energiekosten (Heizen, Kühlen, Lüften) sowie Reinigungs- und Wartungskosten. Auch die Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit sind relevant. Deshalb sollten bei Fenstern die Dichtungen und Beschläge einfach austauschbar sein.

Qualität ist relativ und hängt auch vom Einsatzzweck ab. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob ein Fenster im Wohnbau, Verwaltungsbau, in einer Schule oder einer Pflegeeinrichtung eingesetzt wird. Da die Produktnorm über spezielle Anforderungen keine Auskunft gibt, führt eine ungenaue Ausschreibung bei der Nutzung oft zu einer „Überforderung“ der Bauteile. Daher müssen die 23 Eigenschaften und Kennwerte der Produktnorm (EN 14351-1) vom Architekten bei der Ausschreibung in Abhängigkeit vom Einsatzzweck gewichtet werden.

Bild 10: Der ift-Montageplaner unterstützt bei der Planung eines fachgerechten Baukörperanschlusses sowie der Auswahl geeigneter Produkte

CE-Zeichen

Das CE-Zeichen wird oft als Qualitätszeichen missverstanden. Die CE-Kennzeichnung ist auf Basis der Produktnorm für Fenster und Außentüren (EN 14351-1) baurechtlich vorgeschrieben. Es zeigt allerdings nur, dass grundlegende Sicherheitsanforderungen der EU erfüllt werden und die technischen Kennwerte an einem Musterfenster nach definierten Regeln ermittelt wurden. Ob diese Eigenschaften nachher auch von einem „normal“ produzierten Serienfenster erreicht werden, unterliegt der alleinigen Verantwortung des Herstellers. Nachweise und Prüfungen zur Qualität und Dauerhaftigkeit sind beim CE-Zeichen nicht vorgeschrieben. Mehr Sicherheit als Herstelleraussagen bietet deshalb eine Zertifizierung und Prüfung von Qualitätsmerkmalen und eine regelmäßige Überwachung durch eine neutrale Institution. Insbesondere die Prüfung der Dauerfunktion mit 15.000 Öffnungs- und Schließzyklen sowie der mechanischen Festigkeit sind ein guter Garant für Langlebigkeit und Gebrauchstauglichkeit.
Als letztes Glied in der Qualitätskette ist die Montage besonders wichtig, unabhängig ob diese über den Hersteller, den Fachhändler oder Montagebetrieb erfolgt. Denn die zugesicherten Leistungseigenschaften des Produkts hängen stark von der fachgerechten Montage ab und damit von der Qualifikation des Montagebetriebs.

Literatur

  1. Kommentar zur Produktnorm Fenster und Außentüren DIN EN 14351-1
    (ift Rosenheim, ISBN 978-3-86791-346-1)
  2. DIN 4108, Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden, Beuth Verlag GmbH
  3. ift-Fachinformation WA-21/1, Sommerlicher Wärmeschutz; Vereinfachte Nachweisverfahren und Diagramme, ift Rosenheim, 11/2016
  4. ift-Richtlinie LU-01/1 – Fensterlüfter Teil 1 „Leistungseigenschaften“,
    ift Rosenheim 2007, ISBN: 978-3-86791-103-0
  5. ift-Richtlinie LU-02/1 – Fensterlüfter Teil 2 „Empfehlungen für die Umsetzung von lüftungstechnischen Maßnahmen im Wohnungsbau mit Fensterlüftern“, ift Rosenheim, ISBN: 978-3-86791-190-0
  6. Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren; RAL Gütegemeinschaft und ift Rosenheim,2014
  7. Forschungsbericht „Universal Design im globalen demographischen Wandel“, Thomas Bade und Dipl. Des. Sandra Hirsch, Technische Universität München, Fakultät für Architektur, Institut für Entwerfen und Bautechnik, Lehrstuhl für Industrial Design, Univ.-Prof. Dipl. Des. Fritz Frenkler
  8. ift-Fachinformation UM-02/1 Universal Design einfach – sicher – nachhaltig, Chancen und Konsequenzen für Bauelemente (ift Rosenheim, ISBN 978-3-86791-333-1)
  9. ifz Info TU-07/1 „Barrierefreie Türen für den privaten Wohnbereich“.
  10. Kommentar zur Produktnorm Fenster und Außentüren DIN EN 14351-1
    (ift Rosenheim, ISBN 978-3-86791-346-1)

Jürgen Benitz-Wildenburg

ift Rosenheim

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg leitet im ift Rosenheim den Bereich PR & Kommunikation. Als Schreiner, Holzbauingenieur und Marketingexperte ist er seit 30 Jahren in der Holz- und Fensterbranche in verschiedenen Funktionen tätig. Als Lehrbeauftragter, Referent und Autor gibt er seine Erfahrung weiter.

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